Das überarbeitete Geschichtsbuch für die sechste Grundschulklasse
wurde gestern mit dem Segen vom Bildungsministerin Marietta
Giannakou der Öffentlichkeit vorgestellt. Lehrer in Griechenland
und Zypern werden das Buch im neuen Schuljahr benutzen. „Der Autor
hatte eingeräumt, dass das Buch Fehler und Unwahrheiten enthalte",
sagte Giannakou gegenüber der Tageszeitung „Kathimerini". „Das Buch
beinhaltet keine Fehler mehr und wir hoffen, dass es von den
Schülern positiv aufgenommen wird", fügte sie hinzu. Die erste
Version des Buches war ins Kreuzfeuer der Kritik geraten, weil es
Grundschülern „keinen wahrheitsgemäßen, ersten Einblick in die
Geschichte" gegeben hätte.
te. Zum Kreise der
Kritiker gehörte u.a. auch die Orthodoxe Kirche
Griechenlands.