Zumindest in 20 untersuchten archäologischen Stätten Griechenlands ist die Flora und Fauna äußert vielfältig. Das geht aus einer aktuellen Studie der Organisation für natürliche Umwelt und Klimawandel (OFYPEKA) hervor.
In Akrokorinth
Demnach gibt es in diesen archäologischen Stätten 4.403 verschiedene Tier- und Pflanzenarten, darunter auch zahlreiche seltene, endemische und unter Schutz stehende.
Dies liege den Experten zufolge vor allem daran, dass die betreffenden archäologischen Stätten vor verschiedenen menschlichen Aktivitäten stark geschützt werden, darunter fallen etwa die Jagd, jegliche illegale Bauaktivitäten, die Übernutzung von Wasserreserven als auch eine mögliche Bodenverschmutzung, etwa durch die Landwirtschaft.
Unter die Lupe genommen wurde etwa die Flora und Fauna auf der Athener Akropolis, aber auch in Epidaurus, Olympia, Filippi, Mon Repos auf Korfu, Dodoni, Meteora, Akrokorinth, Mystras, Dilos, Sounion, Vravrona, Delphi und weiterer ähnlicher Stätten.
Flora in Akrokorinth
An den diesbezüglichen Forschungsarbeiten haben sich 49 Experten von acht verschiedenen Universitäten und Forschungsinstitutionen aus ganz Griechenland beteiligt. Erklärtes Ziel der OFYPEKA ist „die Erhaltung und Verwaltung der bemerkenswerten Artenvielfalt Griechenlands und seiner Schutzgebiete“. (Griechenland Zeitung / eh)
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