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Experten warnen vor extremer Trockenheit in Thrakien

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Foto (© Eurokinissi) Foto (© Eurokinissi)

In der Region Thrakien läuten Experten die Alarmglocken: Der Klimawandel hat nicht nur den Anstieg der Temperaturen zur Folge, sondern sorgt auch für extrem wenig Niederschlag.

Darauf verweist die Geotechnische Kammer Griechenlands (GEOTEE) in einer Pressemitteilung. In den letzten drei Jahren musste ein starker Rückgang der durchschnittlichen Niederschlagsmenge festgestellt werden. Der Januar und Februar gehören laut GEOTEE üblicherweise zu den feuchtesten Monaten. In diesem Jahr ist es aber anders: Die Stationen des Griechischen Wetterdienstes EMY registrierten nur etwa 9 mm Niederschlag in Fanari Rodopi oder 14 mm in Amaxades Rodopi. Im Vergleich dazu wurde im eigentlich trockeneren Südgriechenland (Athen – Piräus) eine Niederschlagsmenge von 80 bis 90 mm für die Monate Januar und Februar aufgezeichnet, also etwa zehnmal so viel. Verheerende Auswirkungen hat die Dürre vor allem auf die Landwirtschaft und den Anbau von Getreide (Weizen, Gerste usw.) sowie Spargel und Knoblauch. (GZem)

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