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„Ehrgeiziges Ziel“ für die Verbesserung des Athener Nahverkehrs

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Archivfoto (© Eurokinissi) Archivfoto (© Eurokinissi)

Griechenlands Regierung will ein Pilotprogramm zur Sicherheit der öffentlichen Nahverkehrsmittel im Großraum Athen ins Leben rufen. Als erstes seien davon Busse und die Vorortbahn Proastiakos im Westen der griechischen Hauptstadt betroffen.

Wie Premierminister Kyriakos Mitsotakis kürzlich angekündigt hatte, sollen in dieser Region zusätzlich 130 Polizisten für die Aufrechterhaltung der Ordnung in den öffentlichen Nahverkehrsmitteln sorgen. In einer zweiten Phase soll diese Aufgabe von zusätzlich eingestelltem Personal von der zuständigen Stadtverkehrsorganisation übernommen werden. Ziel sei es, dass sich die Passagiere „sicher fühlen und jede Art von Vergehen sofort geahndet wird“.
Außerdem gab der Premierminister bekannt, dass die Flotte der Athener Stadtbusse bereits mit 100 zusätzlichen neuen Elektro-Bussen erweitert wurde. Insgesamt verfüge die griechische Hauptstadt über etwa 400 solche Fahrzeuge. Innerhalb des laufenden Jahres sollen dann schon 950 neue Nahverkehrsbusse auf den Athener Straßen unterwegs sein. Aus EU-Mitteln würden dafür 88,35 Millionen Euro zur Verfügung stehen. Mit dieser Maßnahme werde „der Alltag Aller auf allen Ebenen verbessert“, so Mitsotakis. In der kommenden Zeit werde das zuständige Ministerium für Infrastruktur und Transport einen „ehrgeizigen Plan für einen modernen, sicheren und umweltfreundlichen öffentlichen Verkehr ausführlich vorstellen“, fasste der Regierungschef zusammen. (Griechenland Zeitung / eh)

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