„Zwei Jahre nach der Tragödie von Tempi“ kommt es am Freitag, dem 28. Februar, zu einem Generalstreik. Dazu aufgerufen haben die Dachgewerkschaften Öffentlicher Dienst (ADEDY) und für die Privatwirtschaft (GSEE).
Anschließen werden sich u. a. die Seeleute; die Schiffe bleiben für 24 Stunden vor Anker. In einer Feststellung der GSEE heißt es, dass der Rechtstaat „endlich funktionieren muss“ und dass die Verantwortlichen für die Tragödie „zur Rechenschaft gezogen werden müssen“. Weiterhin müsse der Personentransport – auf dem Land, dem Meer und in der Luft – sicher gestaltet werden. Das Bahnunglück vor zwei Jahren hatte mindestens 57 Todesopfer gefordert. Die genauen Ursachen für den Unfall und für einen anschließend entstandenen Brand konnten bisher nicht geklärt werden. (Griechenland Zeitung / eh)