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Mehr Sicherheit bei der Griechischen Bahn: Minister trifft Staatsanwältin Tagesthema

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Archivfoto (© Eurokinissi) Archivfoto (© Eurokinissi)

Zum Thema der Sicherheit bei der Griechischen Bahn wird sich am Montag (21.10.) der Minister für Infrastruktur und Transport Christos Staikouras mit der Staatsanwältin des Landeshöchstgerichtes (Areopag) Georgia Adilini treffen. In letzter Zeit hatten sich mehrfach gefährliche Vorfälle bei der Bahn in Griechenland ereignet.

So ist etwa am 9. Oktober ein Zug der Vorortbahn Proastiakos auf die Gleisanlagen der Athener U-Bahn geraten. Ein Unfall konnte verhindert werden. Die Verwaltung der Unternehmen OSE und Hellenic Train weisen sich gegenseitig die Schuld für den Vorfall zu. Die OSE trägt für das Schienennetz Verantwortung und Hellenic Train für die Durchführung des Verkehrs. Die involvierten Angestellten der beiden Unternehmen wurden nach dem Vorfall suspendiert.
In den Medien wird an ein tragisches Eisenbahnunglück vom 28. Februar 2023 bei Tempi erinnert, wo mindestens 57 Menschen ihr Leben verloren haben. Seither werden immer wieder Vorfälle von Beinahe-Zugunfällen bekannt. Auch gibt es Berichte, wonach das Schienennetz immer wieder von umgestürzten Bäumen oder abgerissenen Ästen befreit werden muss, auch hier sprechen Experten von Sicherheitsmängeln.
Die Mitarbeiter der Bahn führten bereits zahlreiche Proteste durch, um die Sicherheit im Schienenverkehr zu gewährleisten. Die beiden betreffenden Unternehmen erklären, dass sie strenge Sicherheitsprotokolle umsetzen würden. (Griechenland Zeitung / eh)

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