Am Montag (7.10.) haben sich in Griechenland gleich zwei mittelstarke Erdbeben ereignet. Gegen 8.55 Uhr rüttelte es spürbar in der Meeresregion etwa 24 Kilometer süd-südöstlich von Zakros in Sitia auf der Insel Kreta.
Von Athen aus betrachtet lag das Epizentrum 415 Kilometer in südöstlicher Richtung. Der Erdstoß hat eine Stärke von 4,4 auf der Richterskala erreicht.
Kurze Zeit später wurde die Erde um 9.18 Uhr auch im mittelgriechischen Böotien, konkret vier Kilometer südwestlich von Themen, erschüttert. Dieses Beben erreichte eine Stärke von 4,3 auf der Richterskala und war auch in Teilen Attikas zu spüren. Meteorologen gaben jedoch Entwarnung und verwiesen darauf, dass derartige Erderschütterungen in Griechenland „normal“ seien.
Unterdessen wackelte es in der vorigen Woche auch an der griechisch-albanischen Grenze. Der Erdstoß erreichte eine Stärke von vier auf der Richterskala und war auch auf der Insel Korfu sowie in Epirus zu spüren. (Griechenland Zeitung / eh)