An einem Strand der mittelgriechischen Stadt Volos wurden in diesen Tagen in der Nähe des Universitätsgeländes von Thessalien zahlreiche Fische an Land gespült.
Experten erklären, dass es sich dabei um Süßwasserfische aus dem Karla-See handle. Aufgrund von Überschwemmungen in den Bergen um Volos seien diese über Flüsse und Nebenflüsse schließlich ins Salzwasser gelangt und dort verendet. Dabei wird betont, dass es sich bei diesem Phänomen keineswegs um Wasserverschmutzung handle. Ähnliche Ereignisse wurden auch auf der Insel Kreta beobachtet. Dort vereint sich in der Nähe der Stadt Heraklion Flusswasser mit dem Meer. In den Sommermonaten verdunstet das Wasser im Übergangsbereich und der Rückweg zum Meer ist für viele der Fische, die im Süßwasser nicht überleben können, nicht mehr möglich. Auch in diesem Fall wird eine Umweltverschmutzung ausgeschlossen. (Griechenland Zeitung / eh)