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Archäologische Stätten in Griechenland wegen Hitzewelle geschlossen

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Unser Archivfoto (© Eurokinissi) entstand in der Argolis auf der Peloponnes. Unser Archivfoto (© Eurokinissi) entstand in der Argolis auf der Peloponnes.

Die archäologischen Stätten des Landes bleiben am Donnerstag (18.7.) zwischen 12 und 17 Uhr geschlossen; bereits am Mittwoch galt eine solche Regelung für die Athener Akropolis.

Dadurch sollen Besucher und Angestellte vor der extremen Hitze geschützt werden. Dem Wetterdienst EMY zufolge hält die gegenwärtig Hitzewelle noch bis mindestens Freitag an. Auf dem Festland ist mit Temperaturen von bis zu 43 Grad zu rechnen. Auf den Inseln im Osten der Ägäis, dem Dodekanes sowie auf Kreta sind Werte von 38 bis 40 Grad zu erwarten. Die nächtlichen Tiefstwerte werden vor allem in den Städten des Landes lediglich bei Werten von 29 bis 30 Grad liegen – wodurch sich Gebäude, in denen keine Klimaanlagen installiert sind, kaum abkühlen.
Aus dem gleichen Grund hat das Arbeitsministerium Arbeiten untersagt, die in Außenräumen stattfinden. Dazu zählen sowohl Tätigkeiten auf dem Bau, betroffen sind aber etwa auch die Außendienstmitarbeiter von Delivery-Unternehmen. In diesen Bereichen darf am Donnerstag und Freitag aus Gesundheitsgründen zwischen 12 und 17 Uhr nicht gearbeitet werden. Bei Verstößen gegen diese Verordnung drohen Geldstrafen von bis zu 2.000 Euro. Ähnliche Maßnahmen gelten auch für Bedienstete der öffentlichen Hand, diese sollen wenn möglich von zu Hause aus arbeiten. (Griechenland Zeitung / eh)

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