Bis mindestens Freitag (21.6.) herrscht in ganz Griechenland erhöhte Waldbrandgefahr. Wie das Meteorologische Institut der Athener Sternwarte meteo.gr berichtet, herrschen bis dahin Wetterbedingungen, die die Entfachung und Ausbreitung von Bränden begünstigen.
Es handle sich um eine meteorologische Kombination aus heiß – trocken – windig. Es herrschen hohe Temperaturen, die von Nordwinden begleitet werden, diese können in der Ägäis eine Stärke von bis zu 7 erreichen.
Für Mittwoch etwa herrscht erhöhte Waldbrandgefahr (Alarmstufe 4 von insgesamt 5) in Attika, auf Kythira, im Zentrum sowie Süden Euböas, in der Argolis, Korinthia und Lakonia auf der Peloponnes, sowie im mittelgriechischen Böotien und auf den Inseln Lesbos, Chios und Psara.
Die Feuerwehr war am Dienstag bereits in der Gegend Monastiraki bei Alexandroupolis mit 38 Feuerwehrleuten und 13 Löschfahrzeugen im Einsatz. Auch in Nea Zichni bei Serres mussten sie im großen Stil ausrücken: mit 40 Feuerwehrleuten und elf Löschfahrzeugen. Ein weiterer Busch- und Waldbrand wütete am Dienstag in der Gegend Arisvi bei Lesbos. Hier waren 35 Feuerwehrleute mit zwölf Löschfahrzeugen an der Front gegen die Flammen. (Griechenland Zeitung / eh)