Es handle sich um eine Skulptur, die als Symbol der Hoffnung dienen möge. Mit diesen Worten begrüßte der Bürgermeister von Soufli, Panagiotis Kalakikos, ein Werk von Kunststudenten, das aus verkohlten Baumstämmen des Waldes von Dadia gefertigt wurde.
Dort hatten im August 2023 verheerende Waldbrände getobt. Wie das lokale Nachrichtenportal evros-news.gr berichtet, waren vier Studenten von der Gemeinde eingeladen worden; sie blieben zehn Tage vor Ort, um sich inspirieren zu lassen. In Betracht gezogen wurden dabei auch die Geschichte des Ortes und der Einwohner; Soufli liegt im Nordosten Griechenlands, nur ein paar hundert Meter vom Evros-Fluss entfernt, wo gleichzeitig die Grenze zur Türkei verläuft. Erklärtes Ziel dieser Aktivitäten sei es gewesen, eine Gedenkstätte der Erinnerung und der Wiedergeburt zu schaffen, so evros-news.gr. (Griechenland Zeitung / eh)