Die Dreharbeiten für den Film „Maria“, der die letzten Lebensjahre der international bekannten Operndiva Maria Callas behandelt, haben in dieser Woche auf der Peloponnes begonnen. Mit Angelina Jolie in der Hauptrolle wurde bereits im Theater Apollon in Pyrgos sowie auf der Jacht „Christina O“ vor Katakolo gedreht.
Aus dem Musiktheater Olympia „Maria Callas“
Der Film behandelt die letzten Lebensjahre der bekannten Sopransängerin, die sie in Paris verbrachte. Am 16. September 1977 starb sie an einem Herzinfarkt in Paris. Zur Welt gekommen war sie am 2. Dezember 1923 in New York, ihre Eltern stammten aus Griechenland. Vor allem ihre Interpretationen von Puccini und Verdi gelten als unvergesslich und unvergleichlich.
Maria Callas
Im Film wird außerdem die Beziehung von Callas mit dem Reeder Aristoteles Onassis behandelt; dieser wird von dem türkischen Schauspieler Haluk Bilginer interpretiert. Das Drehbuch stammt von Steven Knight und die Regie führt Pablos Larrain, der bereits das Leben von Prinzessin Diana im Film „Spencer“ (2021) sowie von Jacky Kennedy in „Jacky“ (2016) verfilmt hat. Die Dreharbeiten für „Maria“ sollen etwa acht bis neun Wochen dauern. Durchgeführt werden sie außer auf der Peloponnes auch in Paris, Mailand und Budapest.
Aus der Ausstellung: „Maria Callas: Der Mythos lebt“ (2017)
An der Produktion beteiligen sich auch eine deutsche Produktionsfirma sowie weitere Produzenten aus den USA, den Vereinigten Arabischen Emiraten und Italien. Auf die große Leinwand kommt „Maria“ voraussichtlich im kommenden Jahr. (Griechenland Zeitung / Elisa Hübel)