In diesem Jahr wurden 143 Menschen in Griechenland mit dem West-Nil-Virus infiziert. Die Betroffenen stammen überwiegend aus den Regionen Karditsa, Larissa, Trikala, Imathia, Thessaloniki, Pella, Pieria, Kilkis, Serres, Kavala, Drama, Rodopi, Xanthi, Evros, Kastoria, Arta, Ioannina und Chalkidiki.
19 Menschen starben an Komplikationen, die durch das Virus verursacht wurden. Die erste Infizierung mit dem Virus wurde dieses Jahr am 5. Juli gemeldet. Insgesamt wurden bisher die meisten Fälle einer Infektion mit dem West-Nil-Virus 2010 und 2014 sowie zwischen 2017 und 2022 registriert.
Das Virus wird durch Stechmücken übertragen. Besonders gefürchtet ist die Asiatische Tiegermücke, die sich allmählich auch in Griechenland ausbreitet, vor allem in den nördlichen Landesteilen. (Griechenland Zeitung / eh)