Das Unwetter „Elias“ hat sich seit Montag über einen großen Teil Mittelgriechenlands ausgebreitet; vor allem der Norden der Peloponnes, der Epirus sowie Thessalien sind in Mitleidenschaft gezogen – nicht zuletzt durch schweren Hagelschlag.
In den Gegenden etwa um Konitsa, den Dörfern der östlichen Zagori, in Metsovo und Tzoumerka im Epirus entstanden bereits Probleme durch starke Hegelschläge. Außerdem mussten in Dörfern um Trikala durch Erdrutsche ganze Straßenabschnitte gesperrt werden.
Im Laufe des Tages werden auch die Inseln des Ionisches Meeres, sowie Preveza und Arta von „Elias“ heimgesucht. Bis Dienstagnacht sollen zudem Ätoloakarnania, Evrytania, Fokida, Fthiotida, Ilia, Achaia, Korinthia, Karditsa und Trikala von heftigen Regenfällen betroffen sein.
Am Mittwoch sollen sich die Phänomene auch auf den Osten und Süden Thessaliens, auf Euböa, die Inseln der Sporaden sowie auf Athen und Attika ausbreiten. An diesem Tag soll das Unwetter zudem bis nach West-Kreta und auf die westlichen Kykladen gelangen.
Angaben der Meteorologen zufolge soll „Elias“ am Donnerstag abschwächen. (Griechenland Zeitung / eh)