Die Anzahl der Erdbeben im Golf von Korinth hat in den vergangenen Tagen stark zugenommen. In nur zwölf Stunden wurden am Sonntag (25.9.) mindestens 18 Erderschütterungen mit einer Stärke von 1,4 bis 3,4 auf der Richterskala registriert.
Am frühen Montagmorgen ereignete sich um 4.48 Uhr sogar ein Beben der Stärke 3,8. Das Epizentrum lag 14 Kilometer nord-nordöstlich von Xylokastro im Norden der Peloponnes.
Der Seismologe Akis Tselentis beobachtet das Phänomen und verweist in den Sozialen Medien u. a. darauf, dass Griechenland generell ein Land mit vielen Erdbeben sei.
Unabhängig von der Region am Golf von Korinth hat sich in den ersten Morgenstunden des Sonntags auch ein Erdbeben der Stärke 3,7 auf Kreta ereignet. Das Epizentrum lag etwa 66 Kilometer süd-südöstlich von Chryssi bei Lasithi. (Griechenland Zeitung / eh)
