Die Reiseroute zwischen Athen und Thessaloniki ist seit Freitag (22.9.) wieder halbwegs nutzbar. Das gab die Betreibergesellschaft für den Personen- und Güterverkehr Hellenic Train bekannt.
Als Folge des schweren Unwetters „Daniel“, das Anfang des Monats über Griechenland fegte, war es zu erheblichen Schäden an der Schieneninfrastruktur, vor allem in der Region Thessalien, gekommen. Der Schienenweg kann ab sofort von Athen aus nur bis Lianokladi bei Lamia in Anspruch genommen werden; danach wurde für die Passagiere ein Schienenersatzverkehr eingerichtet, und es geht über Larissa weiter nach Thessaloniki. Die Ankunfts- und Abfahrtszeiten bis und ab Thessaloniki wurden in diesem Zusammenhang geändert. Wann die gesamte Strecke zwischen den zwei größten Städten des Landes wieder komplett, ohne Einschränkungen und Provisorien mit dem Zug befahrbar sein wird, ist bisher unbekannt. Meist ist davon die Rede, dass die Arbeiten ein Jahr und länger dauern werden. (GZfe)
