Unter dem Titel „Fakelos Lambraki“ eröffnet am 9. September das Museum des Nationalen Widerstandes in Käsariani (Iro Konstantopoulou 16) eine Ausstellung über Grigoris Lambrakis unter dem Titel „Symbol der Demokratie und der Friedensbewegung“.
Aufklären soll die Ausstellung etwa über die politische Laufbahn von Lambrakis sowie über sein Leben als Frauenarzt und Leichtathlet. Lambrakis war bei den Wahlen 1961 ins Parlament gewählt worden; 1963 war er von Rechtsextremisten nach einer Kundgebung für den Frieden in Thessaloniki ermordet worden. Diese Ereignisse dienten als Vorlage für den Roman Z von Vassilis Vassilikos, der von Costa-Gavras verfilmt wurde.
Lambrakis hatte an zahlreichen internationalen Friedenstreffen und Demonstrationen teilgenommen. Er beteiligte sich außerdem aktiv an Olympischen Spielen; bei den Balkanspielen gewann er mehrfach Gold.
Bei der Vernissage der Ausstellung am 9. September wird u. a. der Sohn von Lambrakis anwesend sein. (Griechenland Zeitung / eh)
