Schwere Waldbrände haben Teile Griechenlands weiterhin fest im Griff. Die verheerendsten toben am heutigen Donnerstag (24.8.) nach wie vor in der Region des Evros-Flusses in Nordgriechenland, im mittelgriechischen Böotien sowie im Parnitha-Gebirge bei Athen.
Rauchwolken über Athen
Verbunden ist das mit einer stark angestiegenen Feinstaubbelastung. Der Pneumologie-Professor Theodoros Vasilakopoulos stellte gegenüber dem privaten Fernsehsender SKAI fest, dass die Bürger in jenen Gegenden, wo eine deutliche Rauchentwicklung bemerkbar sei, vor allem sportliche Betätigungen im Freien vermeiden sollten. Im Prinzip solle man am besten zu Hause bleiben, dort Fenster und Türen schließen; man könne dafür ohne Bedenken die Klimaanlagen einschalten, so der Professor. Wenn man sich dennoch im Freien aufgehalten habe, solle man nach Rückkehr in die Wohnung die Kleidung wechseln und sich gründlich waschen. (Griechenland Zeitung / eh)
