Von Anfang Juli bis zum 19. August sind 1.241 Hinweise wegen Tiermisshandlung bei der Polizei (ELAS) eingegangen. 53 Personen wurden festgenommen. Zudem wurden Bußgelder in Höhe 964.400 Euro verhängt. Ziel sei es, Misshandlungen und Quälereien von Haustieren sowie von streunenden Tieren zu beenden, heißt es in einer Pressemitteilung der Polizei.
Es wird darauf hingewiesen, dass bei der Hotline 10410 entsprechende Verdachtsmomente und Hinweise gemeldet werden können. Die Polizei sei zudem darum bemüht, alle Bürger über die Rechte der Tiere und ihre artgerechte Haltung zu informieren, hieß es in der Bekanntmachung.
Besonders tragisch war der Hintergrund für eine Anzeige, die der Tierschutzverein von Polygyros auf der Chalkidiki in Nordgriechenland an diesem Wochenende erstattet hat. Auf einer Straße waren in einem zugebundenen Sack zwei Welpen gefunden worden. Die jungen Hunde waren bereits von mehreren Fahrzeugen an- bzw. überfahren worden und haben schwere Knochenbrüche und ein Schädel-Hirn-Trauma erlitten. (Griechenland Zeitung / eh)
