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Hirte in Böotien vermutlich durch Waldbrand ums Leben gekommen

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Archivfoto (© Eurokinissi) Archivfoto (© Eurokinissi)

Ein 80-jähriger Hirte ist am Montag (21.8.) in der Nähe seines Ziegen- und Schafstalls in Böotien in Mittelgriechenland tot aufgefunden worden. Auslöser für seinen Tod sind allem Anschein nach dichte Rauchwolken gewesen, die durch einen Waldbrand verursacht wurden.

Ausgebrochen war dieser ebenfalls am Montag gegen 9 Uhr am in der Gegend Prodromos.
Der Pressesprecher der Feuerwehr Jannis Artopios wies darauf hin, dass in der Gegend extrem starke Winde herrschten und dass man die Situation respektieren müsse. Der Strand Saranti, südlich von Prodromos, die Gegend Skerfi und ein in der Nähe liegender Camping-Platz wurden evakuiert. Im Einsatz sind derzeit 52 Feuerwehrleute mit 16 Löschfahrzeugen.
In Böotien herrscht am Montag extrem hohe Brandgefahr – Alarmstufe rot. Das gilt außerdem für Athen und Attika, die Insel Euböa sowie für die Argolis und die Korinthia auf der Peloponnes.
Sehr hohe Brandgefahr (Alarmstufe orange) wurde heute für Ost-Makedonien und Thrakien, die Rhodopen, Xanthi, Kavala, Zentralmakedonien, Westgriechenland, Preveza, die Inseln Limnos, Lesbos, Chios, Thassos, Kythira, Kefallonia, Zakynthos, Lefkada und die Sporaden-Inseln sowie für Arkadien und Lakonia auf der Peloponnes ausgesprochen. (Griechenland Zeitung / eh)

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