„Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen.“ Diese inspirierenden Worte des antiken Philosophen Aristoteles sollten die Jungseglerinnen und Jungsegler für die bevorstehende Europameisterschaft Optimist in Thessaloniki im Hinterkopf behalten.
Vom 15. bis zum 22. Juli versammeln sich etwa 300 Optimist-Seglerinnen und -Segler bis zu 15 Jahren aus 47 Ländern in Kalamaria/Thessaloniki, um ihr Können unter Beweis zu stellen.
Die Gemeinde Kalamaria ist stolz darauf, so Bürgermeister Jannis Dardamanelis, bei einem internationalen Ereignis vorne dabei zu sein und als Gastgeberstadt fungieren zu dürfen. Die EM würde darüber hinaus hunderten von jungen Sportlerinnen und Sportlern und ihren Begleiterinnen und Begleitern die Möglichkeit geben, die „Gastfreundschaft und die Schönheit dieser Stadt zu erleben“.
Das Optimist-Segeln stellt den idealen Einstieg für segelbegeisterte Kinder und Jugendliche zwischen sechs und fünfzehn Jahren dar. Der Optimist, ein speziell für Anfänger konstruiertes Boot, zeichnet sich durch seine Unsinkbarkeit und seine Stabilität aus. Mit dieser Sportart wird nicht nur der Spaß am Segeln insgesamt, sondern auch das Selbstvertrauen gefördert. Es erfordert Mut, Risikobereitschaft und Entschlossenheit von den Kindern und Jugendlichen, um ein solches Boot zu steuern und die Herausforderungen auf dem Wasser zu meistern.
Wie sehr sich die jungen Leute auf dien Event in der nordgriechischen Metropole freuen, zeigt ein Blick ins Internet: Eine zwölfjährige Teilnehmerin schreibt dort etwa: „Dieses Jahr habe ich mich aufgrund meiner guten Ergebnisse für die EM in Thessaloniki qualifiziert. Darauf bin ich sehr stolz! Auf zur Opti EM 2023 nach Thessaloniki!“ Aus Deutschland werden übrigens sieben Jungen und Mädchen dabei sein, die sich im norddeutschen Kiel auf die EM in Hellas vorbereitet haben.
(GZjp)