1.300 Orte in Griechenland zählen weniger als 100 Einwohner. 143 dieser Ortschaften haben sogar weniger als 20 und 579 weniger als 50 Bewohner.
Das geht aus einer Reportage der Tageszeitung Ta Nea hervor, die sich auf Daten der Griechischen Statistikbehörde und der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung bezieht. Demnach wird die Bevölkerung Griechenlands bis zum Jahr 2060 um 30 % zurückgehen.
Der jüngsten Volkszählung zufolge lebten 2021 in Hellas 10.482.487 Staatsbürger. 51,1 % davon sind Frauen und 48,9 % Männer. Bei 22,5 % der Gesamtbevölkerung handelt es sich um Über-65-Jährige, so Ta Nea.
Grund für den Rückgang der Bevölkerung ist vor allem, dass die Griechen immer weniger Kinder bekommen und dass sie Vermehrt ins Ausland abwandern, um dort bessere Arbeitsplätze und insgesamt bessere Lebensbedingungen zu finden. (Griechenland Zeitung / eh)
