Die Schulen im Ort Aridäa in der Nähe von Pella in Zentralmakedonien bleiben am Dienstag (24.1.) aus Sicherheitsgründen bzw. vorbeugend geschlossen. Hintergrund ist ein schweres Unwetter, das am Montag die Region heimgesucht hat.
Begleitet wurde dieses von starken Regenfällen. Die Feuerwehr musste in mindestens 22 Fällen ausrücken, um überschwemmte Kellerwohnungen und Geschäfte abzupumpen. Unter Wasser stand auch das lokale Fußballstadion. Der Bürgermeister erklärte gegenüber Medien, dass es ein derartiges Unwetter zum letzten Mal im Jahre 1979 gegeben habe.
In der Region Pieria musste der Verkehr aufgrund der starken Regenfälle auf mindestens zwei zentralen Straßen gesperrt werden. In der Nähe von Igoumenitsa, im Nordwesten des Landes, musste die Feuerwehr einen Pkw-Fahrer aus seinem Fahrzeug befreien, weil die Straße, auf der er unterwegs gewesen war, überflutet worden war. (Griechenland Zeitung / eh)
