Seismologen verfolgen mit erhöhter Aufmerksamkeit die seismischen Aktivitäten auf der Insel Euböa. Mittwochnacht (4.1.) hat sich etwa in der Mitte der Insel ein Erdbeben der Stärke 4,2 auf der Richterskala ereignet.
Dieses ist auch in mehreren Teilen der Hauptstadt Athen zu spüren gewesen. Bis Donnerstagmorgen folgten mindestens 14 Nachbeben.
Bereits am 28. Dezember hatte sich ebenfalls auf Euböa ein Erdstoß der Stärke 4,9 auf der Richterskala ereignet; auch dieser ist bis nach Athen hin spürbar gewesen. Zuvor war es bereits im November zu einem weiteren Erdbeben der Stärke 5 auf der Richterskala gekommen.
Unter besonderer Beobachtung der Seismologen stehen griechischen Medienberichten zufolge die Gegenden Limnionas und Psachna. Beide Ortschaftern befinden sich in Zentraleuböa. Auch die Region um Nea Styra im Süden der Großinsel wird aufmerksam beobachtet. (Griechenland Zeitung / eh)
