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Tod eines 11-Jährigen nach Explosion in einer Schule in Nordgriechenland

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Unser Foto (© Eurokinissi) entstand am Montag (5.12.) vor der 9. Grundschule von Serres. Unser Foto (© Eurokinissi) entstand am Montag (5.12.) vor der 9. Grundschule von Serres.

Durch die Explosion eines Heizkessels in einer Grundschule in der nordgriechischen Stadt Serres ist am Montag (5.12.) ein elfjähriger Schüler ums Leben gekommen. Zwei weitere Kinder im Alter von sechs und zehn Jahren wurden verletzt.

Die Staatsanwaltschaft leitete Ermittlungen ein, um die Ursachen des Unfalls zu klären. Premierminister Kyriakos Mitsotakis brachte sein tiefes Beileid gegenüber der Familie des verstorbenen Schülers zum Ausdruck. Man werde das bestmögliche tun, um die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen, erklärte er. Ähnlich fiel eine gemeinsame Mitteilung der Ministerien für Inneres und Bildung aus.
Der Direktor der Schule erklärte, dass die Schulheizung erst kürzlich auf Geothermie umgestellt worden sei. Von Anfang an sei er gegen dieses Projekt gewesen, das mit EU-Geldern finanziert worden sei. Aus dem Rathaus hieß es, dass keine Beschwerden des Direktors vorliegen würden.
Das Unglück hat sich am Montag gegen 14.10 Uhr während einer Pause in der 9. Grundschule von Serres ereignet. Als Zeichen der Trauer werden in Serres alle für die kommenden Tage geplanten öffentlichen Feierlichkeiten storniert. (Griechenland Zeitung / eh)

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