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EU-Stiefkind bei Umweltschutz und Abfallentsorgung

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Archivfoto (© Eurokinissi) Archivfoto (© Eurokinissi)

Was Umweltkontrollen betrifft, so liegt Griechenland deutlich unter dem EU-Durchschnitt. Das berichtet das Internetportal der Zeitung Ethnos am Dienstag (8.11.).

Mit Bezug auf Daten der Europäischen Union und der Umweltschutzorganisation WWF Hellas musste Griechenland seit 2014 bis heute etwa 184 Millionen Euro an Bußgeldern wegen Missachtung der Abfallregelungen zahlen, die vom Europäischen Gerichtshof verhängt wurden. WWF zufolge gebe es vor allem politische sowie institutionelle Probleme: In den Jahren 2020 und 2022 seien von Athen aus überhaupt keine Umweltkontrollen durchgeführt worden. Umweltschützer weisen zudem darauf hin, dass in Griechenland noch immer drei illegale Müllhalden in Betrieb seien. Zudem würden lediglich 21 % der in Hellas entstehenden Abfälle recycelt. Das liegt deutlich unter dem EU-Durchschnitt von 48 %, so die Zeitung. (Griechenland Zeitung / eh)

 

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