In den Gemeinden Maleviziou und Sitia sowie Chersonissos im Osten Kretas wurde nach einem tödlichen Unwetter vom vergangenen Samstag (15.10.) der Notstand ausgerufen.
Extrem starke Regenfälle hatten in nur wenigen Stunden zwei Menschen das Leben gekostet und erheblichen Sachschaden an Häusern, Fahrzeugen sowie der Infrastruktur verursacht. Nun sind Mitarbeiter der Gemeinden und der Präfektur damit beschäftigt, die Schäden aufzunehmen, um entsprechende Entschädigungen auszahlen zu können. Dem staatlichen Rundfunk ERT zufolge seien in Chersonissos lediglich 30 Prozent der zugesagten Entschädigungsgelder ausgezahlt worden, die dort ein Unwetter verursachte, das 2020 die Region heimgesucht hatte. (Griechenland Zeitung / eh)