„Wenn nicht jetzt, wann denn dann?“ Mit dieser rhetorischen Frage setzte sich der bei der linken Oppositionspartei Bündnis der Radikalen Linken (SYRIZA) für den Bereich Entwicklungen und Investitionen zuständige Politiker Charis Mamoulakis für den Bau einer Schienenverbindung auf der Insel Kreta ein.
Diese solle etwa den Flughafen von Kastelli mit der Inselhauptstadt Heraklion verbinden. Der Parlamentarier, dessen Wahlkreis Heraklion ist, erklärt, dass dies ein alternatives Modell für Energie und Transport sein werde, was letztendlich auch dem Klimawandel entgegen wirken könne. Er bezog sich bei seiner Argumentation auch auf internationale Entwicklungen. „Die Idee für eine Eisenbahn auf Kreta muss als selbstverständlich angesehen werden“, resümierte der Oppositionspolitiker. (Griechenland Zeitung / eh)