Das beschauliche Dörfchen Koumos in Rethymno auf Kreta wird „belagert“: In den letzten Wochen war die Region mit einer Raupen-Plage konfrontiert, die sich konstant verschlimmerte. Nach einem Bericht des Nachrichtenportals in.gr bilden die Millionen von Raupen auf dem Boden einen „schwarzen Teppich“.
In den lokalen Wäldern hätten sie sich zuvor schnell verbreitet und uralte Bäume zerstört. Seit letztem April geriet die Situation jedoch außer Kontrolle, da die Tierchen auch die Höfe von Bauern erreichten und beispielsweise Olivenbäume und auch Tierfutter „angriffen“. Die Bewohner fordern nun eine „sofortiges Intervention des Staates“. Das Problem, so Anwohner, sei den lokalen Behörden bekannt, doch würden diese gar nichts unternehmen. (Griechenland Zeitung / lz)