Ein Feuer, das am Mittwoch im nordgriechischen Krankenhaus Papanikolau in Thessaloniki ausgebrochen war, kostete insgesamt zwei Menschenleben. Am Donnerstag (7.4.) verstarb ein 52-jähriger Patient an seinen schweren Brandwunden.
Bereits am Mittwoch war kurz nach Ausbruch des Feuers gegen 8.50 Uhr ein 79-Jähriger durch die Flammen ums Leben gekommen. Verletzt wurde ein weiterer Patient, der sich jedoch außer Lebensgefahr befindet.
Ausgebrochen war das Feuer in der Covid-Station im zweiten Stock des Krankenhauses. Die Feuerwehr ermittelt zur genauen Brandursache. Augenzeugen berichten, dass das Feuer entweder durch das Anzünden einer Zigarette oder durch eine Handy-Explosion verursacht worden sei.
Evakuiert werden mussten mindestens zwanzig Patienten. Seitens der Direktion des Krankenhauses wurde darauf hingewiesen, dass das Gebäude seit den 80er Jahren nicht mehr saniert worden sei. (Griechenland Zeitung / eh)
