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Strafgelder in Griechenland für Ungeimpfte, die über 60 sind

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Unser Archivfoto (© Eurkonissi) entstand vor dem Tzanio-Krankenhaus in Piräus. Unser Archivfoto (© Eurkonissi) entstand vor dem Tzanio-Krankenhaus in Piräus.

Am Sonntag (16.1.) meldete der griechische Gesundheitsdienst EODY 10.783 neue Corona-Fälle bzw. positive Testergebnisse. Ihr Altersdurchschnitt liegt bei 36 Jahren.

Gleichzeitig wurden 95 Todesfälle gemeldet, die mit dem Coronavirus in Verbindung stehen; 680 Menschen werden auf den Intensivstationen griechischer Krankenhäuser behandelt. Seit dem Beginn der Pandemie haben sich 1.660.871 Menschen mit dem Coronavirus angesteckt und 21.984 sind daran gestorben. 95,1 % waren entweder über 70 Jahre alt oder litten an einer Vorerkrankung.
Daten des EODY zufolge handelt es sich bei etwa 90 % der Todesfälle, die auf Covid-19 zurückzuführen sind, um Personen, die über 60 Jahre alt waren. 7 von 10 Patienten, die auf den Intensivstationen behandelt werden, sind ebenfalls über 60 Jahre alt. Und 8 von 10 dieser Patienten sind noch nicht vollständig gegen das Coronavirus geimpft worden.
Aus diesem Grund werden ab dem heutigen Montag Geldstrafen in Höhe von 100 Euro monatlich über ständig in Griechenland lebende Personen verhängt, die über 60 Jahre alt sind und sich noch nicht haben impfen lassen. Einzelne Ausnahmen sind möglich, wenn diese mit bestehenden Gesundheitsproblemen plausibel gemacht werden können.
Derzeit seien mehr als 90 % der über 60-Jährigen gegen die Pandemie geimpft worden, heißt es aus Regierungskreisen. (Griechenland Zeitung / eh)

 

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