Im Rahmen des „Europäischen Jahr der Schiene“ fährt der Sonderzug „Connecting Europe Express“ (CCE) mit insgesamt drei Ausstellungswagen – aufgrund der unterschiedlichen Spurweiten in Europa – durch über 100 Städte, darunter auch Athen.
Entstanden ist der CCE durch die Zusammenarbeit zwischen der Europäischen Kommission und der Gemeinschaft der Europäischen Bahnen und Infrastrukturgesellschaften (CER), europäischen Eisenbahnunternehmen und zahlreichen anderen Partnern und Partnerinnen.
Am 2. September ging die Reise in Lissabon los. Nach Stopps im Spanien, Italien, Österreich und Serbien wird der Zug am 14. September in Griechenland erwartet. Dort sind die Ziele Athen, Idomeni und Thessaloniki. Der letzte Stopp des CCE wird Paris sein am 7. Oktober. Geplant sind auch verschiedene Veranstaltung zu der Begrüßung des Zuges in den jeweiligen europäischen Bahnhöfen. So können Debatten an Bord, Konferenzen über die Rolle des transeuropäischen Verkehrsnetzes und die Infrastrukturpolitik der EU online verfolgt werden. EU-Kommissarin Adina Vălean sehe die Schienen als „Weg zur Eindämmung des Klimawandels und zur wirtschaftlichen Erholung von der Pandemie.“ Gleichzeitig würde ein kohlenstoffneutraler Verkehrssektor aufgebaut. Der CCE werde dabei „zu einer rollenden Konferenz, einem Labor und einem Forum für die öffentliche Debatte darüber, wie die Schiene zum bevorzugten Verkehrsträger für Fahrgäste und Unternehmen gleichermaßen werden kann“, so die EU-Kommissarin.
(Griechenland Zeitung / mg)