Nach einer langanhaltenden Hitzewelle, die weit über 40 Grad erreichte, zogen Mittwochnacht (11.8.) Gewitter über Teile Griechenlands. Vor allem in Thessalien und Ostmakedonien musste die Feuerwehr in vielen Fällen ausrücken, um umgestürzte Baumstämme oder ähnliche Hindernisse zu entfernen.
Außerdem musste vielfach Wasser aus überschwemmten Kellerwohnungen abgepumpt werden; in einigen Fällen mussten Menschen befreit werden, die in Fahrstühlen eingeschlossen waren. In Larissa und Elassona musste die Feuerwehr etwa 90 Mal ausrücken. In Drama waren 24 Bäume auf das Straßennetz gestürzt, und in Kavala waren mindestens sechs Kellerwohnungen überflutet worden. Durch Blitzeinschläge brachen außerdem in mehreren Gegenden Waldbrände aus. (Griechenland Zeitung / eh)