In Teilen Mittel- und Nordgriechenlands hat es in den vergangenen zwei Tagen schwerere Unwetter gegeben. Durch Hagel wurde am Sonntag (20.6.) ein großer Teil der zu erwartenden Ernte in der Umgebung von Karditsa zerstört. Betroffen sind 7.000 Hektar landwirtschaftliche Nutzfläche.
Einige Bauern beklagen einen Totalschaden. Dabei handelt es sich überwiegend um Baumwolle, Tomaten und Wassermelonen. Außerdem wurden auch Viehzüchter in Mitleidenschaft gezogen. Die Gegend war bereits im September 2020 vom Sturmtief Ianos heimgesucht worden; auch damals wurde der Anbau auf großen landwirtschaftlichen Flächen vernichtet.
Für Probleme sorgte außerdem am Montag ein starker Hagelschlag in der nordgriechischen Stadt Florina, der u. a. zu Stromausfällen und zu Schäden am Straßennetz führte. (Griechenland Zeitung / eh)