Zwei Sichtungen von Haifischen machten in Griechenland Schlagzeilen. Der eine wurde nahe dem Badeort Kineta zwischen Athen und Korinth und der andere vor der Ortschaft Amarynthos auf Euböa gegenüber von Nordattika gesichtet.
Die Raubfische wurden von Fischern fotografiert, unter deren Booten sie herumschwammen. In beiden Fällen wird davon ausgegangen, dass es sich um Blauhaie gehandelt hat. Derjenige in Kineta soll mehr als fünf Meter lang gewesen sein. Blauhaie sind für den Menschen potenziell gefährlich, allerdings sind Berichte über Attacken ausgesprochen selten. Sie kommen nur selten in Küstengewässern vor, was die beiden Sichtungen vergangene Woche besonders bemerkenswert macht. Die Art ist fast weltweit verbreitet. Sie gilt als tendenziell gefährdet, da viele Tiere als Beifang der kommerziellen Hochseefischerei verenden. (GZak)
