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Insgesamt vier Todesopfer nach Unwetter „Medea“ in Griechenland Tagesthema

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Unser Foto (© Eurokinissi) entstand am Mittwoch (17.2.) im Athener Vorort Dionysos. Unser Foto (© Eurokinissi) entstand am Mittwoch (17.2.) im Athener Vorort Dionysos.

Das Wettertief „Medea“ forderte in Griechenland mindestens vier Todesopfer. Grund sind vor allem lang anhaltende Stromausfälle, aber auch, dass durch die großen Schneemassen einige Straßen unpassierbar waren. Zwei Männer auf der Insel Euböa im Alter von 74 bzw. 80 Jahren, die in ihrem Haus künstlich beatmet werden mussten, starben, weil die Versorgung mit Elektroenergie für mehrere Stunden ausgefallen war.

Auf den Bergen von Lassithi auf der Insel Kreta starb ein 56-jähriger Hirte an einem Herzinfarkt. Sein Sohn hatte die Behörden über den Zustand seines Vaters informiert; jegliche Hilfe kam jedoch zu spät, weil hoher Schnee den Zugang der Rettungskräfte erschwerte, die sich zu Fuß heranarbeiten mussten.
Ähnlich sah es für eine ältere Frau im Athener Stadtteil Galatsi aus. Wie der Fernsehsender „Star“ berichtet, konnte ein Krankenwagen nicht rechtzeitig eintreffen, weil Straßen in der griechischen Hauptstadt durch den Schnee unpassierbar waren. (Griechenland Zeitung / eh)

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