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Starke Schneefälle sorgten für Ausnahmesituation in Griechenlands Hauptstadt

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Unsere Fotos (© Eurokinissi) entstanden am Dienstag (16.2.) im Athener Zentrum. Unsere Fotos (© Eurokinissi) entstanden am Dienstag (16.2.) im Athener Zentrum.

Das Wettertief „Medea“ hat in der Nacht von Montag auf Dienstag (15./16.) die griechische Hauptstadt Athen sowie ganz Attika besonders hart getroffen; hier wohnt etwa die Hälfte der griechischen Bevölkerung. In der Nacht erhielten die Bewohner der nördlichen und östlichen Vororte Textmitteilungen (SMS) auf ihre Mobiltelefone.

Sie wurden dazu aufgefordert, am Morgen zu Hause zu bleiben. Sie sollten sich deshalb mit ihren Arbeitgebern in Verbindung setzen.

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Straßen im Athener Zentrum waren zugeschneit; darunter auch zentrale Verkehrsadern; in nördlichen Vororten erreichte die Schneehöhe bis zu 50 Zentimeter. Vielerorts konnte der Verkehr nur mit Schneeketten bewältigt werden. Die Nationalstraße von Athen nach Lamia, die die Hauptstadt mit Thessaloniki verbindet, wurde gesperrt. Auch Abschnitte der Nationalstraße zwischen Athen und Korinth durften nicht benutzt werden.

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Zu Problemen kam es aber auch im Athener Nahverkehr. So etwa fuhren am frühen Dienstagmorgen keine Stadtbusse. Auch die Straßenbahn TRAM und die Elektrobahn ISAP konnten bis zum späten Vormittag den Betrieb nicht aufnehmen. Ähnlich sah es bei der Vorortbahn „Proastiakos“ aus, die Athen mit dem internationalen Flughafen „Eleftherios Venizelos“ verbindet. (Griechenland Zeitung / eh)

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