Ein schweres Unwetter hat in der Nacht von Montag auf Dienstag die beiden benachbarten Inseln Samos und Patmos, die sich im Osten der Ägäis befinden, heimgesucht. Vielerorts fiel am Dienstag (2.2.) der Schulunterricht aus.
Außerdem traten Winterflüsse über die Ufer; es kam zu Überschwemmungen. Im Osten von Samos wurden vorsichtshalber Bewohner aus ihren Wohnungen und Häusern evakuiert. Die Insulaner werden dazu aufgerufen, die Überquerung von Winterflüssen zu vermeiden. Es kam auch zu Problemen auf dem Straßennetz der beiden Inseln. Der Bürgermeister von Patmos zieht in Betracht, auf der Insel den Notstand auszurufen. Im späteren Tagesverlauf soll sich das Unwetter weiter auf die östlichen Kykladen und die Dodekanes-Inseln ausbreiten, zum Teil bis nach Leros. Besonders intensiv werden die Wetterphänomene auf Lesbos, Chios, Ikaria und Amorgos erwartet. (Griechenland Zeitung / eh)
