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Erdbeben veränderte die Geomorphologie von Samos

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Unser Foto (© Eurokinissi) entstand auf Samos nach dem Erdbeben. Unser Foto (© Eurokinissi) entstand auf Samos nach dem Erdbeben.

Die Insel Samos im Osten der Ägäis ist in vielen Teilen dauerhaft um 18 bis 25 Zentimeter in die Höhe gewachsen. Zu dieser Erkenntnis kommt ein Geologen-Team der Universität Athen.

Ursache für den Wachstumsschub war ein Erdbeben der Stärke 6,7 auf der Richterskala, das sich am vorigen Freitag (30.10.) um 13.51 Uhr nord- nordwestlich von Samos ereignet hatte. Zwei Jugendliche kamen auf der Insel ums Leben, es entstanden schwere Sachschäden, viele Insulaner wurden obdachlos. Noch wesentlich mehr Opfer forderten die Erderschütterungen an der gegenüberliegenden türkischen Küste: Dort starben mehr als 100 Menschen. Deutlich spürbar war das Beben auch in vielen anderen Teilen Griechenlands, etwa in Athen. Die Ergebnisse der wissenschaftlichen Arbeit, die nun an der Universität Athen erstellt wurde, sollen demnächst im Newsletter of Environmental, Disaster, and Crises Management Strategies veröffentlicht werden. (Griechenland Zeitung / eh)

 

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