Im nordgriechischen Bezirk Pieria fiel ein Bürger einem Betrug zum Opfer, der ihn 18.530 Euro kostete. Laut Polizeimitteilung schickten die Betrüger ihm eine SMS, in der stand, dass seine Bankkarte deaktiviert worden sei. Angehängt war ein Link, über den die Karte angeblich wieder aktiviert werden konnte.
Sowohl die SMS als auch die Webseite, zu der der Link führte, wirkten, als kämen sie von der Bank des Betroffenen, so die Polizei. Auf der Webseite wurde der Kontoinhaber aufgefordert, den Benutzernamen und das Kennwort seines E-Bankings einzugeben. Mit diesen Daten war es den Betrügern ein Leichtes, binnen Minuten das Konto ihres Opfers mit vier Überweisungen auszuräumen. Die Polizei betont in diesem Zusammenhang, dass Bürger, die eine ähnliche SMS oder E-Mail erhalten, diese sofort löschen und auf keinen Fall etwaige Links anklicken sollten. Banken, so die Mitteilung, würden niemals SMS oder E-Mails schicken, in denen die Kunden zur Eingabe von Benutzernamen oder Kennwörtern aufgefordert würden. (GZak)