Der Sommerschlussverkauf ist dieses Jahr schlechter verlaufen, als es im Vorjahr der Fall war. Die Schuld an dieser Situation wird vor allem im Ausbruch des Coronavirus gesehen.
Der Griechischen Vereinigung für Handel und Unternehmertum (ESEE) zufolge beklagen mehr als acht von zehn der Geschäftsinhaber (81 %), dass sie weniger Verkäufe tätigten als vor einem Jahr. Der Sommerschlussverkauf hielt dieses Jahr vom 13. Juli bis zum 31. August an. Die Experten meinen, dass diese Situation u. a. die wachsende Anzahl der Corona-Fälle im August wiederspiegle. Was die ESEE-Mitglieder betrifft, so meinen 85 %, dass die Pandemie das Konsumentenverhalten negativ beeinflusst habe. Etwa die Hälfte der Unternehmer (52 %) erklärt, dass der obligatorische Mundnasenschutz in den Geschäften negative Folgen auf ihren Absatz gehabt habe; 19 % sind gegenteiliger Meinung. Inzwischen bevorzugen außerdem mehr als sieben von zehn Kunden (73 %) Zahlungen per Kreditkarte. (Griechenland Zeitung / eh)