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Viele Bankkonten, aber nur geringe Einlagen

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Archivfoto (© Eurokinissi) Archivfoto (© Eurokinissi)

Sieben von zehn Griechen (67 %) haben Bankguthaben von unter 983 Euro. Das geht aus einer Studie der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) hervor, die vom Griechischen Industrieverband (SEV) veröffentlicht wurde.

Demnach leben mehr als zwei von drei Griechen (68,3 %) unterhalb oder knapp oberhalb der Armutsgrenze; im OECD-Durchschnitt sind es 50,4 %. Aus der gleichen Studie geht hervor, dass 10 % der Gesamtbevölkerung Griechenlands über 42 % des Reichtums verfügen. Daten der Bank von Griechenland zufolge sind in griechischen Geldhäusern über 35 Millionen aktive Konten gemeldet. Angespart wurden auf ihnen 143 Milliarden Euro. In Athen betragen die durchschnittlichen Bankeinlagen 5.311 Euro, gefolgt von den Kykladen (4.495 Euro), Arkadien (4.376 Euro) und Chios (4.261 Euro). (Griechenland Zeitung / eh)

 

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