Die Landwirte Mittelgriechenlands und der Peloponnes wollen ihre Protestaktionen verschärfen, vor allem Straßenblockaden werden in Aussicht gestellt.
Am Montag (27.1.) hatten sie für einige Minuten den öffentlichen Verkehr in der Nähe der Städte Karditsa, Larissa und Nafplion zum Erliegen gebracht. Sie fordern vor allem die Minderung der Produktionskosten etwa durch steuerfreien Treibstoff sowie garantierte Abnahmepreise für ihre Erzeugnisse. Dies sei vor allem auch nötig, um deren Qualität beibehalten zu können.
Kostas Tzellas, Vorsitzender der Vereinigung der Landwirtschaftsverbände des Verwaltungsbezirks Karditsa, stellte gegenüber der Nachrichtenagentur ANA-MPA fest: „Wir haben kein Geld.“ Man könne weder heizen noch die Kinder studieren lassen. Er sprach von einem „sichtbaren Überlebensproblem“ der Branche. (Griechenland Zeitung / eh)