Die erste Hälfte der Waldbrandsaison in Griechenland – Mai bis Juli – ist in diesem Jahr eher verhalten verlaufen; zumindest im Vergleich zu den Vorjahren.
Zu diesem Ergebnis kommen Experten der griechischen Sternwarte (meteo.gr), in dem sie sich auf Daten des Systems zur Information der Waldbrände in Europa (EFFIS) beziehen. Demnach sind zwischen 1. Mai und 5. August in ganz Griechenland 2.279 Hektar Wald- und Buschflächen den Flammen zum Opfer gefallen.
Zieht man die Jahre 2008 bis 2018 heran, so war im Vergleichszeitraum durchschnittlich eine fast fünfmal größere Fläche – 10.541 Hektar – ein Raub der Flammen. Allerdings seien die Wetterbedingungen in diesem Jahr hilfreich gewesen: relativ niedrige Temperaturen, schwache Winde, erhöhte Regenfälle – so die Experten. (Griechenland Zeitung / eh)