Im Küstenort Mati im Osten Attikas gibt es keine Luftverschmutzung, die über die gesetzlich vorgegebene Obergrenze hinausreicht. Eine entsprechende Studie hat zwischen dem 10. und dem 14. September die Abteilung für Umwelt und Klimawandel der griechischen Sternwarte durchgeführt.
In Mati hatte es am 23. Juli einen verheerenden Waldbrand gegeben. In den Flammen sowie an den dadurch zugefügten Verletzungen sind 99 Menschen gestorben. Zudem sind Tausende Häuser, Wohnungen und Pkw durch die Flammen zerstört worden.
Viele der hier betroffenen Gebäude sind in den 60er Jahren gebaut worden; Einwohner haben sich vor allem wegen der Asbestbelastung verbrannter Gebäude in Mati große Sorgen gemacht. Durch die Studie gelten diese Befürchtungen nun als unbegründet. (Griechenland Zeitung / eh)