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Fels auf Zakynthos stürzt ins Meer: verletzte Touristen am „Navagio“-Strand

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Archivfoto (© Eurokinissi) Archivfoto (© Eurokinissi)

Am Donnerstag ist ein Felsen von der Klippe des weltberühmten Strandes „Navagio“ – zu Deutsch „Schiffswrack“ – auf der Ionischen Insel Zakynthos (Deutsch: Zante) ins kristallblaue Wasser gestürzt. Durch die dadurch verursachten Wellen kippten mindestens drei Boote, die Touristen zum Strand gefahren haben, um. Mindestens drei Personen wurden leicht verletzt in ein Krankenhaus gebracht. Augenzeugen berichten von vermissten Personen.


Bei „Navagio“ handelt es sich um einen der berühmtesten Strände weltweit. Namensgeber ist das Schiff „Panagiotis“. Es handelt sich um ein Motorschiff, das einst Zigaretten geschmuggelt hat. Am ersten Oktober 1980 ist das Schiff aufgrund schlechter Wetterbedingungen auf den Strand aufgelaufen. Seither liegt es hier recht malerisch zwischen 200 Meter hohen Felsen. Es ist eine der bedeutendsten touristischen Attraktionen der Insel. Wiederholt wurde berichtet, dass man sich inzwischen Sorgen um das „Panagiotis“-Wrack macht: die Touristenattraktion ist inzwischen schwer vom Rost geschädigt. (Griechenland Zeitung / eh)

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