Die griechischen Behörden haben in dieser Woche in der nordgriechischen Stadt Thessaloniki einen 44jährigen Mann verhaftet.
Dieser wurde in Deutschland wegen Steuerbetrugs in 49 Fällen gesucht. Damit soll er dem Fiskus einen Schaden von circa 4,1 Mio. Euro verursacht haben. Gegen ihn hatten die deutschen Behörden einen europäischen Haftbefehl erlassen. Bei dem mutmaßlichen Täter handelt es sich offenbar um einen Deutsch-Griechen. Er ist Geschäftsführer eines Unternehmens in Deutschland gewesen. Der 44jährige muss nun vor einem Gericht in Thessaloniki seine Aussage zu Protokoll geben. Anschließend soll er nach Deutschland ausgeliefert werden. (Griechenland Zeitung / eh)