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Drei Verhaftungen nach tödlichem Raubüberfall in Athen

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Fotos (© Eurokinissi): Erhöhte Polizeipräsenz am Philopappos-Hügel. Fotos (© Eurokinissi): Erhöhte Polizeipräsenz am Philopappos-Hügel.

Drei Männer wurden am Donnerstagabend wegen eines Raubüberfalls verhaftet, der in der vorigen Woche (die Griechenland Zeitung berichtet in der aktuellen Ausgabe Nr. 640) zum Tod eines 25jährigen Griechen geführt hat. Es handelt sich um zwei Staatsbürger aus Pakistan und einen Iraker. Sie haben die Tat gestanden. Die beiden Pakistaner wurden beim Versuch das Land zu verlassen bei Idomeni an der nördlichen Landesgrenze festgenommen. Der Mann aus dem Irak hielt sich noch immer in Athen auf.


Die Täter erklärten, nicht den Vorsatz gehabt zu haben, den jungen Mann umzubringen. Sie hätten ihn mit einem Messer und einer zerbrochenen Glasflache bedroht. Der 25jährige sei ausgerutscht und bei einem Sturz aus zehn Metern Höhe tödlich verunglückt. Als Todesursache nannte der Gerichtsmediziner ein Schädelhirntrauma infolge des Sturzes. Eine Stichwunde habe das Opfer nicht gehabt.
Eine ähnliche Aussage hatte auch die 23jährige Freundin des Todesopfers zu Protokoll gegeben. Sie hat mit ihren Hinweisen ausschlaggebend zur Festnahme der drei Verdächtigen beigetragen.
Der Raubüberfall hatte sich am Mittwoch vor einer Woche am Philopappos-Hügel im Zentrum Athens gegen 23 Uhr ereignet. Seither wurde die Polizeipräsenz in der Gegend verstärkt. (Griechenland Zeitung / eh / ak)

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