Die Hafen- und Uferpromenade von Patras auf der Peloponnes wird aufgewertet. Ausschlaggebend ist eine Gesetzesänderung von voriger Woche (10. Juli). Damit tritt der Staat 27 Hektar der Stand- und Hafenpromenade für 99 Jahre kostenlos an die Stadt Patras ab. Das Transportministerium hat zudem eine weitere gesetzliche Regelung verabschiedet, die es erlaubt, dass die Gleise der Vorortbahn vor der Hafenpromenade unterirdisch verlaufen werden.
Damit werde die Sicht zum Meer nicht gestört und es könnten weitere Aktivitäten zur Aufwertung in die Wege eingeleitet werden.
Der Bürgermeister der westgriechischen Hauptstadt Kostas Peletidis hat gegenüber der Nachrichtenagentur ANA-MPA festgestellt, dass die Hafen- und Strandpromenade zum „Erholungs- und Aktivitätsort“ umgestaltet werde.
Patras ist mit etwas mehr als 200.000 Einwohnern die größte Stadt auf der Peloponnes und nach Athen und Thessaloniki immerhin die drittgrößte Stadt Griechenlands. Von ihrem Hafen aus fahren Fährschiffe vor allem auch nach Italien ab. (Griechenland Zeitung / eh)