Am Mittwoch, dem 18. April, bleiben die Schiffe aller Schiffstypen in den Griechischen Häfen vor Anker.
Grund ist eine 24stündige Arbeitsniederlegung der Seemannsgewerkschaft PNO. Diese droht mit einer Verschärfung der Protestaktionen, sollte die Regierung ihren Forderungen nicht nachgeben. Der Streik richtet sich in erster Linie gegen eine Entscheidung des Ministeriums für Handelsschifffahrt, die es Reedereien ermöglicht, bei Transportschiffen ein Minimum an Personal an Bord zu beschäftigen. Die Gewerkschafter fürchten gleichzeitig, dass es dadurch für Reedereien aus Drittländern einfacher werden könnte, auf Routen innerhalb Griechenlands Fuß zu fassen. (Griechenland Zeitung / eh; Archivfoto: © Eurkinissi)